Digitaler Zwilling von Assets

Verwaltungsschale und Viewer in MindSphere

Microsoft Intelligent Manufacturing Award Winner

Ausgezeichnet!

Für die Pionierarbeit bei der standardisierten Umsetzung des Digitalen Zwillings wurden die Unternehmen WITTENSTEIN und XITASO mit dem Microsoft Intelligent Manufacturing Award (MIMA) in der Kategorie „Scale!“ ausgezeichnet.

Mehr Informationen dazu

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Die Herausforderung

Um WITTENSTEIN-Produkte und deren Smart Services interoperabel in die I4.0-Welt zu integrieren, setzt WITTENSTEIN auf das I4.0-Verwaltungsschalenkonzept. Hierzu müssen die Produktdaten zunächst aus bestehenden Systemen wie SAP extrahiert werden und in einem standardisierten Format mit der Verwaltungsschale der Produkt-Instanz verknüpft werden.

Wittenstein SE

Die WITTENSTEIN SE entwickelt kundenspezifische Produkte, Systeme und Lösungen für hochdynamische Bewegung, präziseste Positionierung und intelligente Vernetzung in der mechatronischen Antriebstechnik.

Wie wir geholfen haben

Der realisierte Nutzen für die WITTENSTEIN SE ist ein zentrales Verwaltungsschalen-Repository, welches Produktinformationen den smarten Services auf den gängigen IIoT-Plattformen wie MindSphere, ADAMOS oder SAP AIN bereitstellt. Über die weltweit eindeutige Asset-ID werden Produkte mit ihrer Verwaltungsschale verknüpft und durch verschiedene Teilmodelle, wie z.B. „Identification“, beschrieben.

Der realisierte MindSphere-Verwaltungsschalen-Viewer liest anhand der Asset-ID dynamisch diese Teilmodelle aus und kann zur automatischen Konfiguration von Smart Services genutzt werden – die Basis für weitere Komponentenanbindung und Datenanalyse.

Technologien

ETL Angular SAP ASP.NET C#/.NET GraphQL

Produkte, die miteinander sprechen können

Ein entscheidender Baustein für das Gelingen von Industrie 4.0 ist die Interoperabilität zwischen Komponenten. Sie ist die Voraussetzung für das Funktionieren herstellerübergreifender IIoT-Szenarien und dem zukünftigen Einsatz Künstlicher Intelligenz. Die I4.0-Verwaltungsschale enthält hierfür Eigenschaften und Funktionen eines bestimmten Produktes und kann diese in standardisierter Form bereitstellen. Nur durch solch eine Industrie 4.0-konforme Struktur ist eine Kommunikation und das Zusammenwirken verschiedener Produkte möglich.

Der ETL-Prozess

Zur Erstellung der Verwaltungsschale haben die Entwicklungsteams von WITTENSTEIN SE und XITASO einen ETL-Prozess (Extract, Transform, Load) etabliert und eingerichtet. Hierbei wurden die Produktdaten aus dem ERP-System (SAP) extrahiert, über Azure-Functions in eine I4.0-konforme Datenstruktur transformiert und in der ReadDB zur Anzeige im Frontend bereit gestellt. Der ETL-Prozess wird alle 24 Stunden automatisiert durchgeführt.

Verwaltungsschalen-Viewer

Der Verwaltungsschalen-Viewer zeigt in V1 das Teilmodel „Identifikation“. Die Viewer-App wurde auf MindSphere integriert, um zu demonstrieren, wie sich zukünftig Stammdaten zum Produkt mit dessen Telemetriedaten verknüpfen lassen.

Durch die Einbindung auf der offenen IIoT-Plattform ist die Basis zur weiteren Komponentenanbindung und Datenanalyse gelegt. Die Verwaltungschale steht außerdem als AASX-Datei zum Download bereit und kann in weiteren Diensten eingebunden werden.

Die Verwaltungsschale als Digitaler Zwilling

Der dazu passende Artikel in unseren XITASO Insights
von Christian Heinrich, IoT-Experte bei XITASO

Mehr erfahren

Weitere Projekte

Sie interessieren sich für ein Projekt, eine Leistung oder haben eine sonstige Frage?

Dr. Michael Schackert

Tel. +49 821 885882-36
michael.schackert@xitaso.com